Büro des Hotelmanager

""jaja", winke ich ab. Ich sehe zu kylie. "Haben Sie einen Tipp, wie man so einen Kerl zum schweigen bringt?"

"Aus jahrelanger Erfahrung weiß ich, dass die beste Methode es ist, sich auf sein Gesicht zu setzen. Sollte dies aufgrund der Lokalitäten nicht möglich sein, bringt es auch ein Schlag ins Gesicht" ohne Rücksicht auf Verluste begann Kylie, zu reden. Niemand musste wissen, dass 'jahrelange Erfahrung' auf berufliche Erfahrung bezogen war.

"Bitte, Tun Sie ich keinen Zwang an", sage ich grinsend und mache eine einladende Geste in Richtung Eric.

"Erst, wenn Sie es in irgendeiner Art und Weise filmen oder den Raum verlassen. SOnst ist es ncht authentisch" bat Kylie Erik zuckersüß lächelnd.

"Hier sind überall Kameras", sage ich leicht verpeilt. "Aber wieso wollen Sie den Schlag filmen?"

"Aus Gewohnheit. Pornos werden selten aus der Erinnerung heraus von Hand gezeichnet" erklärte sie völlig ungeniert. Als sie bemerkte, was sie da gesagt hatte, schlug sie sich panisch die Hand vor den Mund. "Das haben Sie jetzt nicht gehört. Haben sie?" nuschelte sie.

Ich lehne mich zurück. "Ach? Pornodarstellerin? Interessant." Ich lehen mich zu meinem Computer und schaue kurz etwas nach

Ich lache. Da kommt meine natürliche unverblühmte Ausstrahlung wieder hervor. "Ernsthaft?! Ich feier das dezent." meine ich breit grinsend da ich mich von meinem kurzen Lachanfall erholt habe. Das Gespräch hatte ich verfolgt. Allerdings hatte ich jeglichen Kommentar dazu verschwiegen da ich die angesprochenen Themen nicht ausführen wollte.

"Verdammt, Sie haben zugehört. Das ist jetzt leicht bitter für mich..." Kylie senkte ihren Blick.

Ich werfe Eric einen bösen Blick zu und sehe wieder zu Kylie. "Ach, passiert. Wenns spaß macht." Auch wenn es mir ein mulmiges Gefühl macht. "Eric würde sich doch als Drehpartner gut eigenen.", grinse ich

"Nicht für mich. Er ist eher der 'unerfahrener Jüngling bekommt seinen ersten Schwanz rein'- Typ. Von daher würden eher Sie sich für einen Streifen mit ihm eignen" Kylie schüttelte den Kopf während sie die Umstände dieses Szenarios erklärte.

Ich räuspere mich. Also gut. Na schön. Lassen wir diese Aussage dahin gestellt. Jeder bekommt as was er verdient. " An ihrer Stelle würde ich mir diesen Umgangston verbitten. Sie bewegen sich auf dünnem Eis.", sage ich warnend und vergrabe die Hände in den Hosentaschen. Einfach nach außen cool scheinen und nicht so als möchte man ihr den Kopf von den Schultern reißen. Ich meine, was bildet sie sich denn ein? Sie kann doch nicht über Menschen urteilen.

Ich ignoriere Eric. "Nein, ich mag Frauen. Auch wenn Eric vielleicht manchmal so über kommt, aber nein. Ich und er? Nein."

An IHRER Stelle würde ich den Stock aus dem Arsch nehmen und ihn mit ein wenig Humor ersetzen Kylie konnte sich gerade noch genug zusammnereißen, diesne Kommentar nicht laut zu sagen. "Nunja," wandte sie sich an Erik, "Ihnen entgeht da einiges. Also mit Männern"

"Ich denke nicht.", sage ich und sehe Kylie an.

"Jedem das seine" Kylie zuckte mit den Schultern und strich sich beiläufig eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Ich bleibe bei Frauen.", sage ich nickend

"Naja, Sie können es sich ja noch mal überlegen. Momentan ist es eh nebensächlich" Kylie gestikulierte wild, um ihre Aussage zu unterstreichen.

"Tut mir leid, nach 38 Jahren hat man sich dann mal entschieden. Frauen. Keine Männer", seufze ich. Keine Frau kann mir einreden auf Männer zu stehen.

"Also, auf den Mann auf den er jemals stehen wird, werde ich sein." lache ich. "Aber drüber hinaus, denke ich das sie sich wirklich auf einer Ebene bewegen die nicht einer normalen Unterhaltung gleicht. Vielleicht überdenken sie ihre Themenwahl, Miss Sinclair."

"Wenn man sich mit den richtigen Leuten unterhält, ist dies die normale Ebene einer Unterhaltung. Ich hänge mit den Gedanken noch im Schlafzimmer." stellte sie schließlich fest und rümpfte die Nase.

"Sie können froh sein, das wir.." ich mache eine Geste auf Erik und mich "Human sind. Hätten sie andere Vorgesetzte dann wären sie nun ihren Barkeeperjob schon wieder los. So hätten sie sich ihre Chance verspielt sich etwas zu ihrem eigentlichen Job dazuzuverdienen. Anderenfalls wären sie ja nicht hier. Einen angenehmen Tag wünsche ich.", verabschiede ich mich mit einem Kopfnicke. Dann drücke ich die Türklinke und will den Raum verlassen.

Bevor sie etwas noch Unangebrachteres sagte, schwieg Kylie lieber und versuchte, ein dankbares und verständnisvolles Gesicht aufzusetzen.

Ich sehe zwischen den beiden hin und her. "Ehm .... Leute ganz ruhig ... wieso vergessen wir das Thema nicht einfach?"

"Guter Vorschlag."Nicke ich. "Aber dennoch halte ich es für angemessen nun, zu gehen." Ich verlasse den Raum