Gänge im zweiten Stock

Ich muss leicht lachen. "Das bekomme ich öfters zu hören. Aber dennoch, ich bin gebürtige Schwede. Habe aber südliche Gene, daher diese Bräune" erkläre ich. "Und das es nur die Winterblässe, wie ich zu sagen Pflege", ich muss schmunzeln. Währenddessen hält der Fahrstuhl und wir treten hinaus.

Lachend stimme ich den letzten Worten von Herrn Iduna zu. Ich mustere den Gang, den wir betreten. Dieser ist ebenfalls sehr modern gehalten, roter Teppich bedeckt den Boden und die Wände sind strahlend weiß. Und wo ich auch hinschaue, überall befinden sich Türen an den Wänden. Ob das alles die Zimmer sind? frage ich mich. Es sieht nämlich fast danach aus. Und vor allem gibt es so viele verwinkelte Gänge... es wird schwierig werden, sich hier zurechtzufinden, aber das kriege ich schon hin. Mit meinen Koffern stehe ich da und warte darauf, dass mein neuer Chef die Richtung vorgibt. Dabei fällt mir auf einmal leise Musik im Hintergrund auf, anscheinend lief auf den Gängen Radio. Den Wahnsinnssong, der da gerade spielte, erkannte ich sofort: es war "Money for Nothing" von den legendären Dire Straits. "Mensch", reagiere ich, "dieses Lied habe ich ja schon ewig nicht mehr gehört. Was für ein Meisterwerk." Ich lächele glücklich und sehe Herrn Iduna an. "Finden Sie nicht auch?"

Ich geh voraus. Ich bin froh, das ich keine Lackschuhe trage, sondern meine einfachen Sneakers. Lackschuhe quietschen hier immer so komisch auf dem Teppich, wie mir aufgefallen ist, wenn wir Geschäftsleute, zu gast hatten. "Freut mich, wenn ihnen die Musikauswahl gefällt. Es ist ganz nett, muss ich sagen, aber ganz mein Geschmack trifft es nicht", sage ich höflich.

"Ah, okay", nicke ich "aber nichtsdestotrotz ist es ein echter Klassiker." Ich frage mich, was seinen Geschmack besser treffen könnte, habe aber keinerlei Anhaltspunkte für ein Urteil. Wie weit es wohl noch bis zu meinem Zimmer ist? Voll bepackt laufe ich hinter meinem neuen Chef her.

"Dem kann ich nicht widersprichen. " grinse ich. Wir laufen die verwinkelten Gänge entlang. Am Ende des Ganges, an dem wir uns befinden, bleibe ich stehen. "Keine Sorge, falls ihnen das nun zu unübersichtlich erschien. Der Weg in die Lobby und zu anderen Räumen ist ausgeschilderte. Nicht zu verfehlen.",grinse ich. Dann deute ich auf die Tür uns gegenüber. "Bitte, ihr Zimmer." Meine ich präsentierend

"Alles klar", nicke ich, "vielen Dank, dass Sie mich begleitet haben." Ich fingere die Schlüsselkarte aus meiner Hosentasche und ziehe sie durch den Schlitz des Öfnungsmechanismus der Tür. Ein leises Piepen ertönt und das Schloss geht klickend auf. Bevor ich hineingehe, drehe ich mich noch einmal um. "Also, ich denke, man sieht sich irgendwann mal an der Bar, nicht wahr?", frage ich ihn lächelnd.

Er tritt ein und verabschiedet sich kurz von mir. "Das möchte ich doch hoffen." meine ich freundlich "Ich komme kontrollieren" scherze ich und lache leicht. "Ich wünsche ihnen eine angenehmen Aufenthalt. " mit einem Nicken wende ich mich dann ab. Langsam schlendere ich den Gang endlang zurück zum Fahrstul.

(Wenn du jetzt was schreiben willst muss du wieder den Ort wechseln. zu "Zimmer im Zweiten Stock" )

Die Türen des Fahrstuhls schlossen sich hinter Kylie und Erik und die beiden wurden in die zweite Etage befördert. Das obligatorische "Bing" ertönte, bevor sich die Metalltüren wieder öffneten und sie hinaus auf den grellroten Teppich treten konnten.

Wir kommen in den zweiten Gängen an. Ich führe sie nicht weit vom Fahrstuhl an eine Tür. "So. Das ist Ihr zimmer. Und hier Ihre Karte" Ich reiche ihr die Schlüsselkarte

Kylie schaute sich um, um sich den Weg ungefähr einprägen zu können. Außerdem musterte sie nun endlich das Interieur des Ganges. Wow, echt schick. Fragt sich nur, wie lang die Wände noch so weiß bleiben. Dann nahm sie ihre Schlüsselkarte entgegen und bedankte sich freundlich bei Erik.

"Gut. Wenden Sie sich bei Fragen einfach an mich", sage ich lächelnd.

"Werde ich machen" versprach Kylie ihrem Gegenüber und verabschiedete sich von ihm. Dann öffnete sie die Tür ihres Zimmers.

(---> Zimmer im zweiten Stock)

Ich seufze leise und deehe mich um. Ich sollte mich wieder um die Hotelprobleme kümmern .... leider.

--> Büro des Hotelmanager