Büro des Hotelmanager

Hier ist das Büro von Erik Range, dem Hotelmanager

Ich sehe auf meinen Computer. Verdammt, diesmal hatten wir wieder mehr Ausgaben als Einnahmen. Das müssen wir ändern ... auf jeden Fall. Wir müssen mehr Geld auftreiben. Nagut ... leichter gesagt als getan. Ich seufze leise und beginne eine Mail an Eric zu schreiben. Jetzt zu ihm gehen? Ne ... wozu gibt es e-mail accounts.

Mail an Eric:
Eric wir haben ein kleines Problem. Wir gehen langsam aber sicher ins Minus. Wir müssen sparen. Dringend. Wir haben ja schon letztens darüber gesprochen, aber genützt haben unsere Ideen bisher noch nicht. Vielleicht könntest du den anderen auch bescheid sagen, dass wir nun Sparmaßnahmen einleiten müssen ... Ich weiß nicht, hast du noch eine Idee, wie wir das wieder hinbekommen? Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende ...
Achso, sollte nicht heute jemand neues kommen? Geht in dem Punkt alles klar? Sorry, dass wir das nicht persönlich besprechen, mein Stuhl will mich aber nicht gehen lassen. Danke übrigens für die Empfehlung, der ist echt gut.

Ich lehne mich in meinem Stuhl zurück.

Nach einigen Malen, die sie falsch abgebogen war, fand Kylie endlich das Büro des Managers. Sie richtete sich noch einmal die Frisur, bevor sie klopfte.

Ich warte und denke nach, wie wir es schaffen können wieder ins Plus zu kommen. Das mache ich sogar so lange, bis ich wieder eine Email habe.

Auf dich ist einfach immer verlass, was würde ich nur ohne dich tun?
Wir hatten vor einem Monat einen ziemlich guten Monat. Aber jetzt sind wir wieder drastisch gefallen.Gott wir brauchen dringend eine Idee ... ohne Mitarbeiter kannst du das Konzept von unserem Hotel vergessen.
Eric, du lümmel! Woran du immer denkst
Ach, du störst doch nicht! Die Angestellten sind immerhin mit dein Job

Es klopft und ich sende schnell ab. Ich fahre mir noch einmal durch das Haar, ehe ich "Herein", sage und sehe auf die Tür.

Auf die Aufforderung zum eintreten hin, betrat Kylie das Büro des Managers. "Guten Tag, Mr Theyson. Ich bin K..." sie stockte. Noch immer hatte sie sich nicht an den neu angenommenen Namen gewohnt. "Averie Sinclair" sie schaffte es rechtzeitig, sich zu korrigieren. Lächelnd trat sie an seinen Schreibtisch und reichte ihm die Hand. "Ich bin die neue Barkeeperin"

Eine Frau tritt ein und ich stehe natürlich sofort auf. "Miss Sinclair, es freut mich Sie kennen zu lernen." Ich nehme ihre ausgestreckte Hand. "Setzen Sie sich doch." Ich zeige auf den Stuhl vor mir. Dann setze ich mich auf meinen Stuhl. Ich sehe sie kurz an. Komisch . irgendwie kommt sie mir bekannt vor ... "Also, Sie sind unsere neue Barkeeperin? Ich schätze mein geschätztem Kollegen haben Sie schon kennen gelernt. Er hatte Sie schon rum geführt, oder?"

"Die Freude liegt auf meienr Seite" antwortete sie und nahm Erik gegenüber Platz. "Genau das bin ich" sie nickte und schlug die Beine übereinander. "Mr Iduna meinen Sie? Ja, er hat mir die Anlage gezeigt und erklärt"

"Das freut mich, dass alles so klappt.", lächle ich. "Bei Fragen können Sie sich natürlich immer an mich oder Mister Iduna wenden. Er ist zwar hauptsächlich für das Personal verantwortlich, aber es wäre nicht ganz in Ordnung, wenn ich keine Ahnung von all dem hier hätte." Ich grinse und sehe auf meinen Computer. "Barkeeperin, huh? Schöner Beruf. Haben Sie vorkenntnisse?"

"Och werde bestimmt irgendwann darauf zurück kommen" versicherte sie ihm und lachte. "Passt doch zu einem schönen Mädchen wie mir" dieser eher scherzhaft gemeinte Satz wurde durch einen herausfordernden Blick, den Kylie weil tuwarf während sie sich verspielt auf die Unterlippe biss, unterstrichen. "Vorkenntnisse habe ich dennoch. Während meiner Zeit am College habe ich das eine oder andere mal die Drinks auf einigen Parties gemixt. Nebenher habe ich mir somit auch etwas dazu verdient"

Erik antwortet mir Ewigkeiten nicht. Sag bloß, der ist in seinem Stuhl eingeschlafen. Das würde ich aber echt zu gern sehen. Grinsend beiße ich mir auf die Lippe. Okay... zurück mit deinen Gedanken zur Arbeit. Ich surfe durchs Internet um mir Inspiration, zu verschaffen. Hätte ich dafür nicht eine Sekretärin haben können? Gott, der Papierkram langweilt mich so tierisch. Warum habe ich mich hier nur drauf eingelassen. Ich hasse mich dafür. Schnaubend nehme ich mein Handy und spiele dran herum. Doch schon nach kurzer Zeit, wird mir das zu Öde. Vielleicht sollte ich doch mal rüber schauen? So wie es sich angehört hat, hat er nun wirklich nichts zu tun und sitzt wahrscheinlich auch nur gelangweilt da, so wie ich gerade. Also stehe ich auf, lasse mein Handy in die Hosentasche gleiten und mache die paar Schritte rüber zu Eriks Büro Der Höflichkeit halber klopfe ich. Dann trete ich ein. Ohne ein weiteres Signal abzuwarten. "Oh Entschuldigung, ich wollte nicht stören.", meine ich und will gerade wieder gehen.

Huch? Wer oder was ist das denn? Kylie schreckte auf und drehe sich ruckartig zu Eric um. Als sie bemerkte, dass es bloß er war, war sie sichtlich beruhigt und drehte sich wieder um.

"Das hört sich doch vielversprechend an", meine ich und bemerke ihren Blick zuerst nicht. Ich sehe kurz auf meinen Computer, will etwas sagen, ehe die Tür aufgeht. Eric tritt ein. Ich muss grinsen. "Na? Nichts zu tun? Unsere neue Mitarbeiterin kennst du ja bereits. Weswegen bist du hier?", frage ich an Eric gewand.

Kylie wollte gerade etwas Bestätigendes sagen, als Erik auf Eric reagierte.

Kylie sieht mich verblüfft an, als ich in den raum trete. Ich grinse sie kurz an, ehe ich dann einen Rückzieher mache, was das Gehen anbelangt. So drehe ich mich um und bleibe stehen. "Ursprünglich wollte ich mit dir über die Sache mit dem neuen Marketingprogramm reden." Ich lasse in meinem Unterton eine Anspielung darauf anklingen das es nicht meine Absicht war. Er wird sie schon verstehen, schließlich kennen wir uns dafür viel, zu gut. "Aber wie ich sehe, hast du gerade, zu tun. Daher schlage ich vor einfach später wieder, zu kommen." Ich halte während ich spreche die Türklinke fest.

"Achja ...." Ich sehe kurz zu Kylie. Hat sie hier überhaupt eine Zukunft, wenn wir total in einer Geldkrise sind?"Wir haben gerade ein paar kleine Problemchen", sage ich kurz lächelnd.

Kylie nickte, nicht wissend, ob sie gemeint war, einfach lächelnd und schwieg.

Erik sieht kurz zu Kylie. Ich beiße mir auf die Lippe. Da hatte ich ja nun gar nicht dran gedacht. Naja, auch kein wunder. Du solltest froh sein wenn du dich an dein Frühstück erinnerst. "Das hast du schön verniedlicht. Wenn dem denn nur so wäre"", grinse ich geküstelt. "Aber wir sollten das wirklich mal in ruhe durch sprechen, da störe ich jetzt nur eure Zweisamkeit." grinse ich.

Ich werfe ihm einige böse blicke zu. "Treib es nicht auf die Spitze, ich weiß wo dein Auto steht", sage ich drohend und hebe eine Augenbraue.

Ich lache. "Und ich weiß wo dein Haus wohnt." Bei dieser Gelegenheit kann ich nicht anders. "Aber jetzt wirklich. Wir sollten das private Vergessen, das klären wir nämlich später noch im Bett." Ich zwinkere und lache dann leicht.

"Oh gott deine Witze werden immer flacher.", grinse ich. "Frag mal unsere liebe neue Barkeeperin, vielleicht macht sie dir ja ein paar drinks, damit du besser darin wirst"

Ich schüttel grinsend den Kopf. "Das brauche ich nicht. Dich habe ich ohne herum bekommen." lache ich. "Ich bin Säng-" Ich stoppe. Ja bitte Saade erstmal nachdenken bevor du redest. Machst du nie! - Klappe Gehirn, dich fragt niemand. Wenn man dich braucht hälst du auch die fresse.

Kylie, die diesen regen Wortwechsel zwischen den beiden ins ich hineingrinsend verfolgt hatte, unterdrückte ein Kichern. Als sie un schließlich indirekt angesprochen wurde, drehte sie sich zu Eric um und versicherte ihm: "Ich habe schon andere Spießer dazu gebracht, ihre Hüften unter Alkoholeinfluss zu bewegen. Da sollte es kein Problem sein, Sie mittels der einen oder anderen Flasche Vodka, Wermut und was-nicht-noch zum Profi-Comedian zu machen. Es sei denn, Sie sind so trinkfest wie ein Stück Toast. In dem Falle werde ich IHre Kotze allerdings nicht aufwischen!"

"Sorry, ich will deiner Hand keine Konkurrenz machen.", grinse ich. "Aber hey, hier ist eine Lady anwesend." Ich sehe zu Kylie."Ach, die Kotze kann Eric weg machen, das ist nicht das Problem", grinse ich

Mittlerweile musste Kylie sich echt beherrschen, nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Noch nie zuvor hatte man sie in einer Diskussion mit einem solchen pikanten Thema eine Lady genannt. Gerne hätte sie dies dazu beigetragen. Allerdings wäre sie dann das Risiko eingegangen, ihre 'Karriere' preiszugeben.

"Pah! Wie gut das du nicht bei mir wohnst, da gehen Frauen ein und aus von denen träumst du!" ich grinse. "Aber weiten wir weder das Thema Besäufnis, um das mal mit ihren Worten auszudrücken, noch das Thema Erotik aus. Wie gesagt das klären wir noch mein Lieber.", meine ich an Erik gewandt.